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Kameradschaftsabend 2025
Ganz schön viel los


Traditionell mit Wanderung am Nachmittag, trotz regnerischem Wetter, startete am 25.01.2025 der Kameradschaftsabend der Feuerwehr Frohnhofen. Zurück im Bürgerhaus eröffnete unser Wehrführer Bastian Mathias den offiziellen Teil des Abends und begrüßt alle anwesenden Kameradinnen und Kameraden, Landrat Otto Rubly, Verbandsbürgermeister Christoph Lotschütz, Brand- und Katastropheninspektor Norbert Braun, Wehrleiter Heiko Dörr sowie alle Familienangehörige.
Er berichtet, dass es im Jahr 2024 16 Einsätzen, davon 8 Brand- und 8 Hilfeleistungseinsätze, gab. 42 Übungen, mit durchschnittlich 9 Teilnehmen zeugt von guter Kameradschaft in Frohnhofen.
Neben dem feuerwehrtechnischen Dienst im Jahr fand unser traditionelles Vatertagsfest statt, am Altenkircher Maifest haben unsere Kameraden die bekannten Grumbeerwaffeln gebacken und die Fackelwanderung an Halloween wurde durchgeführt. Als Ausblick auf 2025 stellte der Wehrführer das Vatertagsfest mit 70 Jahren Freiwillige Feuerwehr Frohnhofen, in Aussicht, auch die Fackelwanderung an Halloween soll wieder stattfinden. Zusammen mit den umliegenden Ortschaften Krottelbach, Breitenbach und dem Kohlbachtal werden jeweils Übungen durchgeführt.
Danach hat Wehrleiter Heiko Dörr vor allem auch alle Angehörigen begrüßt, ohne die dieses Hobby nicht durchführbar wäre. Er berichtet, dass es auch für die VG ein eher ruhiges Einsatzjahr war. 3 größere Brände, zu denen er auch die ortsübergreifende Zusammenarbeit lobt.
Verbandsbürgermeister Christoph Lothschütz, lobte die Initiative, dass mit umliegenden Ortschaften geübt und sich ausgetauscht wird. Angesichts des zahlreichen Nachwuchses, der im Veranstaltungsraum herumwuselte, hofft er auf Gründung einer Bambinifeuerwehr in näherer Zukunft. Norbert Braun lobt die Zusammenarbeit nicht nur ortsübergreifend, sondern auch unter den Verbandsgemeinden und dem Landkreis, beispielsweise beim Pfingsthochwasser 2024. Landrat Otto Rubly schloss sich seinen Vorrednern an, bedankt sich für die geleistete Arbeit und wünscht ein ruhiges, kameradschaftliches und schönes Jahr 2025.
Zur ersten Ehrung des Abends wird sich bei Fabian Gerhardt für seine Zeit als stellv. Wehrführer bedankt und Tobias Steigner, mit gerade einem Tag vorher bestandener Prüfung zum Gruppenführer, als neuer stellvertretender Wehrführer ernannt.
Anschließend wurden noch Ehrungen und Beförderungen durchgeführt. So wurde Lena Böhnlein zur Hauptfeuerwehrfrau, Michéle Becker, Stefan Heckardt und Marvin Sassmannshausen zum Löschmeister und Manuel von Ehr zum Hauptlöschmeister befördert. Auch wurden langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt. Stefan und Linda Heckardt erhielten das Bronzene Feuerwehr Ehrenzeichen für 15 Jahrer, Elena Waldeit und Michéle Becker wurden mit dem Silbernen Feuerwehr Ehrenzeichen für 25 Jahre ausgezeichnet. Landrat Otto Rubly führte anschließend noch eine besondere Ehrung durch, Peter Birkenbach erhielt das Goldene Feuerwehr Ehrenzeichen für 45 Jahre im Dienste der Freiwilligen Feuerwehr.



Letzter Einsatz:

 

🚨 Einsatz #1
📆 14.01.2025 ⏰ 12:52
📍Altenkirchen - Bergstraße
❓B3 - Gebäudebrand
🚒 Im Einsatz:
Frohnhofen KLF 🚒
Altenkirchen LF, MTW 🚒
Schönenberg HLF 🚒
Waldmohr ELW, DLK, WLF AB-Logistik 🚒
Glan-Münchweiler GWAS 🚒
Atemschutzgruppe Ohmbachtal
Kleiderkammer VG OG
Wehrleitung VG OG
FEZ Süd (Schönenberg-Kübelberg)
SEG des DRK-Kreisverband Landkreis Kusel RTW 🚑
DRK-Rettungsdienst Westpfalz GmbH🚑

Polizei🚓


Gegen 13 Uhr wurden heute die Feuerwehren Altenkirchen, Schönenberg-Kübelberg, Frohnhofen und die Drehleiter der Feuerwehr Waldmohr zu einem Gebäudebrand nach Altenkirchen alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte an der Einsatzstelle in der Bergstraße brannte ein als Schuppen genutztes Nebengebäude in voller Ausdehnung. Sofort wurde ein Löschangriff sowohl im Innenangriff als auch über die mit alarmierte Drehleiter eingeleitet.
Aufgrund des Alarmstichwortes wurde auch der Gerätewagen Atemschutz aus Glan-Münchweiler mit alarmiert, um frühzeitig die Atemschutzreserve an der Einsatzstelle sicherzustellen. Ebenfalls im ersten Alarm war die Gruppe der Brand- und Katastrophenschutzinspektoren, für die Stefan Reichhart vor Ort war.
Glücklicherweise stellte die anhaltende Kälte von ca. -6° C kein größeres Problem dar, es herrschte zwar akute Glatteisgefahr durch das Löschwasser innerhalb der Einsatzstelle, aber dieses Risiko war kalkulierbar. Um hier die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, wurde frühzeitig in Absprache mit dem Betriebshof der VGOG ein Streudienst rund um die Einsatzstelle organisiert.
Trotz des schnellen und effektiven Einsatzes der 45 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, SEG des Katastrophenschutzes und dem Rettungsdienst war der Totalverlust des Gebäudes leider nicht zu verhindern. Durch die Einwirkung des Ereignisses verlor das Objekt seine Standsicherheit, so dass die Untere Baubehörde zur Einsatzstelle alarmiert wurde. Diese veranlasste in Absprache mit der Polizei die Absperrung des unmittelbaren Bereiches und erlässt eine Verfügung zum Abbruch der gefährdeten Objektteile für den Folgetag.
An dem Einsatz, der sich bis in die frühen Abendstunden hinzog, waren weiterhin die Kleiderkammer der Feuerwehr VGOG, die Atemschutzgruppe Ohmbachtal sowie die Atemschutzwerkstätten der VG Oberes Glantal beteiligt. Auch der Energieversorger war im Einsatz, um die Eigengefährdung durch elektrischen Strom auszuschließen.